Reisen mit einem behinderten Kind – große Herausforderungen, die aber zu schaffen sind
15. Oktober 2022Das Leben mit einem behinderten Kind ist im Alltag alles andere, als leicht. Denn in vielen Situationen und Momenten muss immer wieder das Kind im Vordergrund stehend berücksichtigt und seine Beeinträchtigungen einkalkuliert werden. Egal was die Familie unternimmt und wie der Alltag an sich abläuft und aussieht. Die Integration dieser Kinder muss von A bis Z gut durchdacht und organisiert werden. Struktur und Übersicht sind hierbei wichtiger denn je. Und wenn es gemeinsam mit Kind und Kegel in den Urlaub gehen soll, dann erst recht. Da müssen die Orte ausgekundschaftet werden, die Barrierefreiheit in der Unterbringung und der Hotels oder der Pension berücksichtigt werden und vieles mehr.
Reisen mit Hindernissen?
Grundsätzlich finden sich heutzutage mehr denn je sehr gute Angebote, die ganz gezielt und spezifisch auf die Bedürfnisse der Eltern mit behinderten oder eingeschränkten Kinder eingehen. Egal wo auch immer man hin möchte. In der Regel gibt es eine ganze Reihe an sehr guten Angeboten und man kann sogar auch hier zum Schnäppchenjäger werden und eine durchaus günstige Reise finden, auch mit einem behinderten Kind an Bord.
Es bestehen nur dann etliche Hindernisse, wenn man aufs Geradewohl losfährt und nicht die geeignete Unterkunft auf die Schnell ausfindig machen kann. Dann kann das Ganze zu einer sehr stressigen wie auch unangenehmen Tortur werden, für alle Beteiligten. Ein ganz großer und wichtiger Faktor ist also die gute Planung und effektive Auslese derer, die exakt die Begebenheiten vor Ort anbieten können, die man fürs Kind im Rollstuhl beispielsweise oder mit Gehbehinderungen und mehr benötigt. Ein reibungsloser Ablauf im Urlaub und eine schöne, erholsame Zeit gemeinsam zu verbringen, beinhaltet in erster Linie den Aufenthalt und wie er sich gestalten und erleben lässt. Ohne dabei auf vieles verzichten zu müssen oder ganz und gar unzufrieden und enttäuscht zu sein. So kann man auch mit dem Kind ganz bequem und angenehm ein Reisen ohne Hindernisse und Komplikationen durchführen und gestalten.
Auch zuhause perfekt organisiert sein
Vom Scheitel bis zur Sohle sollte man als Eltern eines beeinträchtigten oder behinderten Kindes immer auf Zack sein und alle möglichen Angebote in Betracht ziehen, die für die Kinder zur Verfügung stehen können. Besonders dann, wenn die Eltern beide berufstätig sind und sich nicht 24/7 ums Kind kümmern können. Da sind Betreuungs- oder auch Begleitungsangebote goldrichtig, die das Kind in sicherer Obhut wiegen und den Eltern ein beruhigendes Gefühl geben können. Eine passende Schulbegleitung in Lüchow-Dannenberg zum Beispiel kann die Kinder auf Wunsch zur Schule bringen und holen, wie aber auch während der Schulzeit betreuen oder begleiten und darüber hinaus. Auch diese Angebote haben sich bewährt und sind hilfreich, um den Alltag so gut es geht problemlos und lückenlos mit allen Beteiligten gestalten zu können. Es gibt unterschiedliche Betreuungsangebote aller Art und für jeden Schwierigkeitsgrad und Art und Schwere der Behinderung des jeweiliges Kindes.